Der russische Angriffskrieg hat Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer in die Flucht getrieben. Etwa 1,2 Millionen sind nach Deutschland gekommen, viele auch mit einer Glaubensüberzeugung im Gepäck. Wo finden Geflüchtete hier eine neue religiöse Heimat? Um ihre religiöse Heimat müssen auch Gläubige in der Ukraine bangen. Dort wurde kürzlich mit einem Gesetz die Grundlage dafür geschaffen, die ehemals mit Moskau verbundene Ukrainische Orthodoxe Kirche verbieten zu können. Denn die Ukraine sieht weiterhin enge Verflechtungen mit Russland. Wohin entwickelt sich die Kirchenkrise in der Ukraine?
Streit und Diskussionen sind für eine Demokratie unverzichtbar. Gefährlich aber wird es, wenn es in politischen Entscheidungsprozessen zu extremen Polarisierungen kommt, in denen ein konstruktives Miteinander nicht mehr möglich ist. In den vergangenen Jahren haben rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien massiv an Einfluss gewonnen. Dabei nutzen sie nach Meinung von Experten häufig Ängste und Verunsicherungen in der Bevölkerung bewusst für politische Zwecke. Welche Rollen können die Kirchen einnehmen, um rechtsextremen Positionen wirksam entgegenzutreten?
NDR Info dokumentiert Auszüge einer Podiumsdiskussion des 3. Ökumenischen Friedensdialogs vom 23. Oktober in Osnabrück. Veranstalter sind die Evangelische Friedensarbeit und die Deutsche Kommission von Justitia et Pax.
Ohne ihn wären wir hoffnungslos verloren: Der Wind sorgt für frische Luft und für Bewegung in der Welt. Er treibt Segelschiffe an, trägt Sand, Pollen und Vögel durch die Luft, verbreitet Geräusche und Gerüche. Wir nutzen den Wind, um uns fortzubewegen, um Elektrizität zu erzeugen oder um Musik zu machen. Doch der Wind weht, wo er will – das steht schon in der Bibel. Er lässt sich nicht steuern und nicht bändigen, und oft entwickelt er zerstörerische Kräfte. Dennoch lieben viele Menschen den Wind und lassen sich von seiner Kraft treiben, zum Beispiel auf einem Segelboot oder Surfbrett. Und auch wenn hin und wieder ein Sturm droht: Auf frischen Wind im Leben möchte niemand verzichten.