Der Krieg dauert an, seine Folgen sind unabsehbar, die Aufarbeitung beginnt: Uli Hufen stellt neue Bücher über Russland, die Ukraine und unser Verhältnis zu beiden Ländern vor. Von Uli Hufen.
Ein Orchesterklang, der süchtig macht. Der magische Anfang seiner Tondichtung frei nach Nietzsches Buch über den persischen Mystiker Zarathustra hätte allein schon gereicht, um Richard Strauss den Weltruhm zu garantieren. Kaum ein Werk der Klassik kam öfter als Filmmusik zum Einsatz. Von Martin Zingsheim.
Nachdem die Komponistin Jeanne Leleu vor 45 Jahren gestorben ist, ist ihr Werk und auch ihr Name praktisch verschwunden. Die Werke, die man gefunden hat, sollte man gehört haben. Warum, erzählt Anna Chernomordik. Von Anna Chernomordik.
Die Mezzosopranistin Marina Viottis verbindet auf ihrem neuen Album Lieder von John Dowland mit bekannten Popsongs. Diese ungewöhnliche Mischung verzaubert vor allem durch Viottis unverstellte Stimme, findet Carlotta Rölleke. (Naïve) Von Carlotta Rölleke.
Trump kämpft gerade nicht nur gegen Harris, sondern vor allem gegen Taylor Swift. Aber auch Trump steht nicht ohne Musikalischen Support da. Martin Zingsheim ist gedanklich bereits bei der nächsten Bundestagswahl. Von Martin Zingsheim.
Mährischer Folk mit Jazz & Avantgarde. Tschechische Gedichte zu Latin-Rhythmen. Slawische Lieder mit Nyckelharpa & Electronics. Antje Hollunder feiert Tschechiens Musikkultur in neuen Formen mit Gruppen wie Milokraj, Zimnice, Iva Bittová u.a. Von Antje Hollunder.
Bruno de Sá, einer der wenigen echten Sopranisten, veröffentlicht sein neues Album "Mille affetti". Nach Barockmusik widmet er sich nun der Wiener Klassik. Für Jan Ritterstaedt ein hörenswertes Album mit kleinen Abstrichen. (Erato) Von Jan Ritterstaedt.
"Nightfall" heißt das neue Album des britischen a-cappella-Ensembles mit Stücken von Spätromantik bis Pop. Kein überraschendes Konzept, aber rein und brillant gesungen, findet Katrin Paulsen. (Decca) Von Katrin Paulsen.
Gautier Capucon und Antonio Pappano verbindet eine lange Freundschaft. Auf ihrem ersten gemeinsamen Album spielen sie Cellokonzerte von Elgar und Walton. Ein gelungenes Debüt, findet Nele Freudenberger. (Earto) Von Nele Freudenberger.